Eine Chance für die (Um)-Welt
Der Boden ist sehr sandlastig und nährstoffarm
Das Wasser fließt schnell ab
Vorteil – kein Standwasser,
Nachteil – Pflanzen liegen schnell trocken
Die Wurzeln reichen nicht sehr tief
Ursache: keine Nährstoffe im Boden
Folge: schnelle Austrocknung, Ernährung nur
über häufige Oberflächendüngung
Abgestorbenen Wurzeln verfilzen, da sie wegen fehlendem
Bodenleben nicht abgebaut und in Nährstoffe umgewandelt
werden können
Die Pflanzen sind unter ständigem Stress und sehr
Krankheitsanfällig
Beim Aerifizieren wird kurzfristig belüftet, neuer Sand
eingefüllt um Wasserablauf zu verbessern und Filz zu
verringern.
Problemfall Golfgreen
Greens sind einer hohen Belastung ausgesetzt. Der extrem kurze Schnitt, das
tägliche Bespielen, sind Stressfaktoren, die Nährstoffe bleiben nicht vor Ort, die
Sonne kann den Boden schnell austrocknen, schnell stellen sich Krankheiten ein.
Fungizide und Herbizide sollen hier Abhilfe schaffen, Düngemittel das Wachstum
verbessern, doch oft ist dies nur eine Symptombekämpfung, die dem Problem
hinterher läuft.
Die Anwendung von Effektiven Mikoorganisemen kann auch hier ein gesundes
und langfristig stabiles System aufbauen helfen. Dies erfordert jedoch ein
gewisses Umdenken und eine Umstrukturierung des Bodens. In der
Übergangszeit kann dies etwas Geduld erfordern, denn Boden ändert sich nicht
von einem Tag auf den anderen und alte Gifte müssen sich erst abbauen ehe
sich neuen Lebewesen ansiedeln können. Wer hier zu früh das Handtuch wirft
und erneut Fungizide einsetzt wird nicht zum Ziel kommen. Eine klare
Entschiedung zum Umdenken wird jedoch belohnt, wenn eine gesunde kraftvolle
Pflanze auf gutem Boden den Krankheiten viel leichter widersteht.
Oft vorgefundener Zustand
Der Boden wird nach und nach humusreicher,
nährstoffreicher und lockerer.
Das Wasser wird im Boden besser gehalten
Vorteil – kein Standwasser, längere
Versorgung der Pflanzen auch bei Trockenheit
Die Wurzeln wachsen langsam wieder in die Tiefe
Ursache: mehr Nährstoffe im Boden, lockere
Bodenstruktur
Folge: geringere Austrocknung, bessere Ernährung
Abgestorbenen Wurzeln werden durch die Mikro-
organismen verdaut, verfilzen nicht und sind Nähr-
stoffquelle für neue Wurzeln
Die Pflanzen haben weniger Stress und sind beständiger
gegen Krankheiten.
Der angestrebte Zustand
•
Der Boden muss als lebendes System betrachtet werden!
•
Kein Einsatz von jeder Art von Giftstoffen in Form von Herbiziden, Fungiziden, Pestiziden.
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Einsatz von Düngemitteln in Absprache, ggf. Produktwechsel. Reduzierung der einseitigen „Ernährung“
über Chemische Dünger zu Gunsten einer natürlichen „Vollwerternährung“ der Pfanze.
•
Einsatz von Hilfsstoffen (z.B. Wetting Agent) nur nach Absprache, während der Übergangszeit oder in
„Notfällen“.
•
Umstellung der Bodenstruktur auf mehr Humus-/Nährstoffanteil aus natürlichem Ursprung.
•
Ist dies nicht gewährleistet, hat der Einsatz von EM keinen Sinn und kann nicht zum Erfolg führen!
Wenn EM zum Einsatz kommt gibt es einige Grundsätze zu beachten:
Das können wir für Sie erreichen :
Verhinderung von Schimmelpilzbefall ( Schneeschimmel ) der Art
Microdochium nivale , Typhula incarnata ( Grauer Schneeschimmel )
Verhinderung von ( Dollarflecken ) Sclerotinia homoeocarpa
Verhinderung von Pythium ultimum und anderen
Dies ist nur eine kleine Auswahl gefürchteter Erkrankungen auf Rasenflächen.
Prinzipiell sind alle Erkrankungen der Rasenflächen heilbar.
Grundlage für eine erfolgreiche Therapie ist die von mir entwickelte Behandlung der
Flächen mit modifiziertem EM – Stämmen.
Der Behandlungszeitraum erstreckt sich über 3 Jahre. In der Regel treten auch fürderhin
keine Erkrankungen auf, wenn einige einfach zu händelnde Tipps beherzigt werden.
Die von mir hergestellte EM – Mischung und ein spezieller Langzeitdünger sorgen
später für einen wirtschaftlichen Umgang mit der Rasenfläche. Die Kosten halbieren sich
zum früheren
Aufwand ( Dünger, Zeit, Gifte ).